Sie wollen unabhängig von Gas oder Öl und gleichzeitig bequem und effizient heizen? Holz rückte als nachwachsender, regionaler Energieträger in den letzten Jahren immer mehr in den Fokus der Hausbesitzer. Ergänzend zu den manuell zu bestückenden Scheitholzkesseln entwickelten die Hersteller sogenannte Pelletkessel, die nicht nur effizient und umweltschonend arbeiten. Darüber hinaus sorgen u. a. eine automatische Zündung und Entaschung für einen zuverlässigen, durchgängigen Betrieb. Allerdings muss während der Heizperiode ab und zu der Aschebehälter entleert werden.
Pellet-Zentralheizkessel gibt es mit Nennwärmeleistungen ab etwa 12 Kilowatt, wobei manche Modelle ihre Leistung bis zu etwa 3 Kilowatt stufenlos verringern können. Diese Betriebsweise führt nicht nur zu einer effizienten Ausnutzung des eingesetzten Brennstoffs, sondern ermöglicht auch niedrige Schadstoffemissionen, insbesondere beim Feinstaub. Übrigens: Pellet-Brennwertausführungen bieten einen zusätzlichen Energiegewinn von bis zu ca. 12 Prozent gegenüber einem Heizwertmodell.
Mit neuester Kessel- und Regelungstechnik kommen Pelletheizungen in kleinen Anlagen auch ohne Heizwasserpufferspeicher aus. Mit Blick auf eine lange Kessellaufzeit und eine Förderung im Rahmen des Bafa-Marktanreizprogramms empfiehlt sich dennoch der Einsatz eines entsprechend dimensionierten Speichers. Außerdem eröffnet sich so die Möglichkeit, eine weitere Wärmequelle, insbesondere eine Solarthermieanlage, ins Heizsystem einzubinden.
Holzpellets werden als Abfallprodukt im Sägewerk aus getrocknetem, naturbelassenem Restholz (darunter Sägemehl, Hobelspäne, Hackschnitzel) hergestellt. Sie werden ohne Zugabe von chemischen Bindemitteln unter hohem Druck gepresst. Pellets für Standardfeuerungen sind bis zu etwa 9 Millimeter dick und haben eine Länge bis zu 40 Millimetern. Für einen zuverlässigen, störungsfreien Heizbetrieb ist eine hohe und verlässliche Brennstoffqualität sehr wichtig. Eine zusätzliche Sicherheit bieten Zertifikate wie "DIN plus" und "EN plus".
Holzpellets werden in einem separaten Lagerraum oder -behälter bevorratet (Sacksilo-/Gewebetank-System, gemauertes Schrägbodenlager etc.), der sich auch in direkter Nähe zum Kessel befinden kann. Die Befüllung erfolgt mit losen Pellets, die per Spezial-Tankwagen angeliefert und dann über einen Schlauch ins Lager geblasen werden. Der automatische Transport vom Lager zum Wärmeerzeuger erfolgt entweder über ein Schneckenaustragungs- oder ein Saugsystem.
Alternativ ist auch eine regelmäßige Handbefüllung in Verbindung mit einem an den Kessel angebauten Pellet-Vorratsbehälter möglich. Dazu werden meistens in Säcken abgefüllte Pellets genutzt. Aus Komfort- und Kostengründen ist diese Vorgehensweise jedoch nur bei Gebäuden mit geringem Brennstoffbedarf empfehlenswert.
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