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Hydraulischer Abgleich - Wenn die Heizfläche nicht richtig warm wird

Egal ob Alt- oder Neuanlage: Die optimale Energieeffizienz und ein hoher Wärmekomfort ergeben sich nur dann, wenn alle Bausteine des Heizsystems aufeinander abgestimmt sind. Ein weit verbreitetes Phänomen ist, dass die Heizflächen in der Übergangszeit kalt bleiben oder an kalten Tagen nur lauwarm werden – obwohl die Anlage entlüftet und die Ventile ganz geöffnet sind. Am häufigsten betrifft dies die am weitesten vom Heizkessel entfernten Heizkörper oder Fußbodenheizungsabschnitte. In Folge dessen wird es in den entsprechenden Räumen nicht richtig warm, was an kalten Tagen sehr unangenehm ist. Ganz anders dagegen verhält es sich bei den Heizflächen in Wärmeerzeugernähe. Sie heizen den Raum zu stark auf, selbst wenn das Ventil nur auf einer niedrigen Stufe steht.

Die Heizwasserströme richtig dosieren

Diese typischen Kennzeichen deuten darauf hin, dass die Anlage nicht oder nicht richtig hydraulisch abgeglichen ist. Was ist zu tun? Vor allen anderen Maßnahmen müssen die Heizwasserströme so einreguliert werden, dass jeder Heizkörper (oder Fußbodenheizungsabschnitt) von der richtig dosierten Heizwassermenge durchströmt wird. Der Fachmann spricht hierbei von einem hydraulischen Abgleich. Dazu wird zunächst die Heizlast (Heizwärmebedarf) für jeden Raum ermittelt oder aus vorhandenen Unterlagen entnommen.
Außerdem werden die Heizleistung der vorhandenen Heizkörper und die Rohrleitungslängen bestimmt. Aus diesen Größen kann der Fachmann die Einstellwerte für die Thermostatventile an jedem Heizkörper berechnen. Besitzen die vorhandenen Ventile keine Voreinstellmöglichkeit für den passenden Durchflusswert, müssen sie gegen neuere Modelle ausgetauscht werden.

 

 

Das bringt Ihnen ein hydraulischer Abgleich

Durch die gut eingestellte Heizungsanlage und alle Räume werden gleichmäßig warm, sparen Sie Energie und senken Ihre Heizkosten. Der hydraulische Abgleich bringt im Schnitt ca. 10 Prozent niedrigere Energiekosten. In einem Einfamilienhaus mit 125m² lassen sich jährlich etwa 110 Euro Heizkosten sparen. Das Sparpotenzial erhöht sich, falls mit dem hydraulischen Abgleich noch ein der Austausch einer alten Heizungspumpe vorgenommen wird.

Das genaue Einsparpotenzial sowie die anfallenden Kosten für einen hydraulischen Abgleich sind abhängig von Zustand und Aufbau der Heizanlage. Die Anzahl der Heizkörper im Haus und die Art der Ventile spielen dabei ebenso eine Rolle wie die Frage, ob bereits eine moderne Heizungspumpe vorhanden ist.
Wenden Sie sich für eine Überprüfung und optimale Einstellung Ihrer Heizungsanlage an Ihren bad&heizung-Fachbetrieb. Er unterbreitet Ihnen dazu gerne ein individuelles Angebot.

 

Text und Foto: co2online

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