Elektrische Speicherheizungen hatten zudem lange den Ruf, umweltunverträgliche Energiefresser zu sein. Im Zug der Energiewende findet nun ein Umdenken statt. Denn um Strom aus Wind und Sonne, der nur in schwankenden Mengen verfügbar ist, zu nutzen, braucht es Speichertechnologien – auch für private Verbraucher. Experten setzen dafür auf das Prinzip „Power to heat“, also auf die Umwandlung von Strom in Wärme.
Auf diese Entwicklungen haben die Hersteller reagiert und die Speicherheizung technisch und optisch sichtbar weiterentwickelt. Moderne Modelle besitzen z. B. eine optimierte Dämmung, ein deutlich besseres Wärmerückhaltevermögen und speichern die Wärme wesentlich effektiver als die alten Stromfresser. Oft lässt sich auch die Heizleistung stufenlos regeln. Zudem sind die Zeiten vorbei, in denen Speicherheizungen raumgreifende Kolosse waren. Moderne Geräte sind aber nicht nur kompakt im Format, sondern auch ansprechend im Design.