Immer mehr Immobilienbesitzer ärgern sich über die hohen und ständig steigenden Strompreise. Viele suchen deshalb nach einer Möglichkeit, sich unabhängiger vom öffentlichen Stromnetz zu machen. Neben der Photovoltaikanlage auf dem Dach bietet eine Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlage (KWK-Anlagen) an, die insbesondere Gas und Öl zum Betrieb nutzen.
Im Vergleich zu Heizkesseln nutzen sie den verfeuerten Brennstoff doppelt und damit deutlich effizienter aus: Zum einen wird ein Generator angetrieben, der Strom erzeugt. Im KWK-Aggregat entsteht bei diesem Vorgang gleichzeitig Wärme, die sich über einen Wärmetauscher in einen Heizwasserpufferspeicher auskoppeln und in das Heizsystem im Gebäude übertragen lässt. Aus diesem Grund spricht man auch von einer stromerzeugenden Heizung, deren Gesamtnutzungsgrad bei der Primärenergie bei etwa 80 bis 90 Prozent liegt.
Um kleine und große Wohngebäuden sowie Gewerbebetriebe mit elektrischer und thermischer Energie zu versorgen sind besonders Mikro- und Mini-KWK-Anlagen interessant, die es schon mit Leistungen ab etwa 0,3 Kilowatt gibt. Um den Raumwärme- und den Warmwasserbedarf komfortabel zu decken sowie um eventuelle Stillstandzeiten der KWK-Einheit zu überbrücken, kommt entweder ein Zusatzbrenner oder ein Brennwert-Spitzenlastheizkessel ergänzend zum Einsatz. Oft befinden sich die Zusatzheizung sowie weitere Komponenten unter derselben Haube wie das KWK-Modul. Man spricht dann auch von einem Blockheizkraftwerk (BHKW).
Als Antriebe für KWK-Anlagen kommen vor allem Verbrennungsmotoren sowie die relativ wartungsarmen Stirlingmotoren zum Einsatz. Eine Besonderheit sowie recht neu und noch vergleichsweise teuer sind gasbetriebene Mikro-Brennstoffzellengeräte, die mit elektrischen Leistungen von 0,3 bis ca. 1 Kilowatt arbeiten und einen elektrischen Wirkungsgrad von 30 bis 60 Prozent aufweisen können.
Für den selbst produzierten KWK-Strom erhält der Betreiber eine Vergütung sowie kleinere Zuschläge. Das seit dem 1.1.2016 gültige Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWKG 2016) vergütet den ins öffentliche Netz eingespeisten Strom aus Mikro- und Mini-KWK-Anlagenmit 8 Cent je Kilowattstunde. Außerdem gibt es 4 Cent für den selbst verbrauchten Strom. Begrenzt ist die KWKG-Förderung übrigens auf 60 000 Vollbetriebsstunden. Mit Blick auf die hohen Strompreise ist es wirtschaftlich sinnvoller, den selbst erzeugten Strom vorrangig im eigenen Haus zu verbrauchen. Übrigens: Der Staat bezuschusst übrigens die Anschaffung einer Mikro- und Mini-KWK-Anlagen.
Wichtig ist darauf zu achten, dass das Gebäude einen Mindest-Jahreswärmeverbrauch aufweist, damit ein BHKW möglichst viele Betriebsstunden erreicht, um wirtschaftlich arbeiten zu können. Wichtigste Voraussetzung für eine möglichst lange Laufzeit ist, dass die Leistung des Aggregats nicht zu groß ausgelegt wird.
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