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Mehr Komfort und Sicherheit

Smart Home in der Praxis - Aktuelle Umfragen zeigen, dass sich über 60 % der Deutschen für "Smart Home-Anwendungen" interessieren. Doch was macht das intelligente Wohnen so attraktiv?

Großen Nutzwert sehen Anwender in den Bereichen Einbruchsschutz und Schadensprävention. Dazu gehören vernetzte Eingangstür-Kommunikationen, Tür- und Fensterkontakte, Rollladen- oder Jalousiesteuerungen, Überwachungskameras, Rauch- und Wassermelder, Bewegungsmelder und Lichtsteuerungen. So lässt sich zum Beispiel das Gebäude - ergänzend zu einem Alarmsystem – präventiv absichern, indem geschickt platzierte Bewegungsmelder im Außenbereich in Kombination mit einer intelligenten Lichtsteuerung die Anwesenheit von Bewohnern im Haus vortäuschen. Zudem können sich die Bewohner in der Ferne per App benachrichtigen lassen, auf Kamerabilder zugreifen und bei Bedarf geeignete Maßnahmen ergreifen.

Sicherheit, Komfort und Energieeinsparung
Oder aber die Hausbewohner bekommen eine Warnmeldung aufs Smartphone, falls (beim Verlassen des Hauses) noch ein Fenster geöffnet ist, der Wasseranschluss der Waschmaschine undicht ist oder in einem

Raum plötzlich Rauch oder Feuer wegen eines Elektrogerätedefekts auftritt. Ein großer Teil der Smart Home-Interessenten will den Heiz- und Elektro-Energieverbrauch kontrollieren und an den einzelnen Elektrogeräten und Heizflächen so beeinflussen, dass sich die Energiekosten verringern. Zwischenstecker mit Abschaltfunktion verhindern elektrische Standby- Verluste und intelligente Thermostatventile reduzieren die Temperatur, wenn sich längere Zeit niemand im Raum aufhält. Neben Sicherheits- und Energiespar-Gründen gibt es noch eine weitere starke Smart Home-Motivation: Die Systeme bieten durch an die eigenen Bedürfnisse anpassbare, clevere Technik mehr Komfort und Lebensqualität

Wieviel Smart Home darf es sein?
Der Weg zum individuellen Smart Home ist allerdings nicht ganz einfach, weil es eine Vielzahl von unterschiedlichen Systemen, Produkten und Anbietern gibt. Zunächst muss der Haus- oder Wohnungsbesitze überlegen, welchen Funktiuonsumfang die Smart Home-Vernetzung heute und in Zukunft erfüllen soll.

Bei der Entscheidung helfen Fragen wie:

• Reichen dazu Einzellösungen aus, die z. B. beim Energiesparen (Heizung und Strom) helfen, die Einbruch-Sicherheit verbessern, Warnmeldungen übermitteln und die Lichtsteuerung übernehmen? Oder soll (künftig) auch die Unterhaltungselektronik integriert werden, um das Streamen von Musik und Videos an Multiroom- Lautsprecher, Smart-TVs und Tablets zu ermöglichen? • Besteht (künftig) vielleicht Interesse, intelligente Haushaltsgeräte einzubinden, wie Herd, Kühlschrank, Waschmaschine, Saug- und Gartenmäh-Roboter?

• Sollen alle gewünschten vernetzbaren Bereiche (sofort oder in Etappen) zu einer Gesamtlösung unter einer Bedienoberfläche zusammengeführt werden? • Ist eine Splittung in Teilbereiche (aus Kostengründen) interessant z. B. in Heizung, Fensterkontakten, Licht, Rollläden, Rauch- und Bewegungsmelder, Tür-Sprechanlage und „Unterhaltungselektronik“? Und ist man dann eventuell bereit, sich auf zwei oder mehr Bedienoberflächen und -philosophien einzustellen?

Um die richtige Entscheidung zu treffen, bietet es sich an, nicht nur in Einzelaktionen, sondern in Anwendungen zu denken und sich zu fragen: Was soll in Routinefällen zusammen ablaufen, ohne dass man daran denken muss.

Der Fachmann spricht hier von „Szenarien“: Verlässtz. B. beim Szenario „Abwesenheit“ der letzte Bewohner das Haus, werden im Winter alle oder bestimmte Heizkörper- Thermostate heruntergeregelt, die Elektrogeräte ab und Lichter ausgeschaltet, noch offene Dachfenster gehen zu und die Jalousien oder Rollläden richten sich nach

Tageszeit und den Wetterbedingungen aus. Gleichzeitig werden das Alarmsystem und die programmierten Sicherheitsbeleuchtungs- Einstellungen inner- und außerhalb des

Hauses aktiviert. Solche Szenarien laufen automatisch ab und helfen im stressigen Arbeits- und Familienalltag Zeit und Nerven zu sparen. Je nach System und Ausbaustufe ist bei Bedarf nicht nur eine Kontrolle sondern auch ein manueller Eingriff per App aus der Ferne möglich.

Drahtlos oder mit Kabel?
Grob gesehen gibt es zwei Möglichkeiten, wie die intelligenten Geräte, Sensoren und Aktoren im Smart Home miteinander verbunden werden: entweder über Funk- und Wlan oder über (BUS- und Elektro-)Kabel. In Funksystemen tauschen sich die Steuerungsdaten der Komponenten und Geräte drahtlos aus. Funk-Taster und -Sensoren sind batteriebetrieben oder erzeugen ihre Energie selbst. So lassen sie sich frei platzieren. Auch Aktoren für Leuchten, Rollos und andere Verbraucher kommunizieren per Funk mit der Zentrale. Die drahtlosen Systeme sind aufgrund der einfachen Nachrüstbarkeit vor allem für Eigentümer und Mieter in bestehenden Gebäuden interessant. Dabei gibt es unterschiedliche Funkstandards zu beachten, die sich vor allem hinsichtlich der Reichweite im Gebäude und der Produktangebotsvielfalt unterscheiden. Doch Achtung: Nicht jedes System beherrscht mehrere oder alle Funkstandards, so dass sich nicht alle Funk-Komponenten herstellerunabhängig miteinander vernetzen lassen.
Die Bedienung erfolgt über Smartphone oder Tablet mittels spezieller Apps. Aber auch die manuelle Nutzung von smarten Funktionen über Schalter und Taster ist möglich. Die Flut der Systeme ist selbst von vielen Fachleuten nicht mehr durchschaubar. Dabei steckt der Teufel im Detail. Entweder harmonieren die Protokolle der Geräte nicht miteinander oder die Bedienung bzw. Programmierung ist

System-Entscheidung strukturiert treffen
Generell ist es empfehlenswert, die Smart Home-Systemauswahl gemeinsam mit Ihrem

bad&heizung-Fachmann zu erarbeiten. Dieser kann nicht nur systematisch den Bedarf erfassen, sondern auch wertvolle eigene Ideen und Erfahrungen einbringen und die Anwendung bestimmter Produkte vorführen. Anschließend  wird klar, ob ein ins Auge gefasstes Smart Home-System die aktuellen und künftigen Anforderungen erfüllen kann. Denn nicht alle Komponenten und Anwendungen lassen sich in jedes System einbinden. Wichtig ist auch ein genauer Blick auf die Art und Benutzerfreundlichkeit der Bedienoberflächen.
Und hier noch ein paar Fragen, die für die Systemauswahl entscheidend sind:

• Wie offen ist die Schnittstelle bzw. welche (Funk-)Standards werden unterstützt?

• Wie steht es um Datensicherheit und Datenschutz?

• Lässt sich das System auch ohne Internet-Zugang, also im Offline-Betrieb, nutzen?

• Lassen sich bestimmte Komponenten (zusätzlich) manuell bedienen?

Nach Bedarfsanalyse und Produktauswahl erstellt Ihnen Ihr bad&heizung-Betrieb gern ein Angebot und übernimmt den Einbau sowie die Einrichtung und Konfiguration der Smart Home-Anwendungen. So bekommen Sie alles aus einer Hand, inklusive Gewährleistung. Und sollte mal ein Störfall eintreten, egal ob bei Hard- oder Software, hat der Hausbesitzer einen Ansprechpartner für alles. Schließlich bieten bad&heizung-Betriebe ihren Kunden einen echten Rundum-Service.

Das Thermostatventol ist mit einem Hora-Kopf ohne viel Aufwand nachzurüsten. Es kann direkt am Drehknopf und auch über das Smartphone gesteuert und programmiert werden. 

 

Fotos: Quivicon, Viessmann, WiButler, Jung, Hora

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Das sagen unsere zufriedenen Kunden

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Dorothee und Roland Stimmler, Villingendorf
wir mussten dringend einen Notdienst finden, da die über 20 Jahre marode Holz-Öl-Kombinationsheizung ihren Dienst versagte. Auf gleich zweifache Empfehlung von Freunden fanden wir zu Storz. Die prompte Zu- verlässigkeit und Kompetenz schätzten wir schnell und entschieden uns für eine moderne Gas-Brennwert-Heizung, um Holzarbeiten im zunehmenden Alter zu umgehen.
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Daniel Schock, Auszubildender
Ich habe ein Praktikum als Elektriker gemacht und das hat mir so gut gefallen, dass ich mich für eine Ausbildung beworben habe.
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Herr Schweizer, Schwäbisch Hall
Ich habe schon einige Sachen mit dem Windmüller-Team gemacht: Mehrere Badumbauten und Heizungsänderungen – ich war immer sehr zufrieden. Super Team! 

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